Rachel Ruysch (1664 – 1750) - Nature into Art neu

Pixabay@547989
Alte Pinakothek
In ihrer Malerei widmet sich die Künstlerin ganz intensiv dem Blumen- und Früchtestillleben. Durch ihren Vater, der Professor für Anatomie und Botanik ist, bekommt sie umfangreiche Kenntnisse in diesen Fächern. 
Zunächst Schülerin eines Stilllebenmalers, heiratet sie 1693 einen Porträtmaler und ist bald so erfolgreich, dass sie Hofmalerin bei dem Kurfürsten Johann Wilhelm von der Pfalz wird.
Dank dieser Kenntnisse malt sie Blumenstillleben, die nicht nur die Pracht der einzelnen Blume mit scharfer Beobachtung erfasst, sondern auch – neben technischer Brillanz – die künstliche Zusammenstellung betont.
Der oft verwendete schwarze Hintergrund hebt besonders die Inszenierung und Komposition hervor. Ihre Kunst durch Licht und Schatten, von betonten und unbetonten Partien schafft so ein Zentrum des Bildes, das auch die Räumlichkeit hervorhebt.
Verständlich, dass sie damit eine Stellung erreicht, die sie über die Grenzen der Niederlande bekannt macht. Ihre Stillleben passen in eine Zeit, deren Anliegen es war, dass besonders die Kunst diese Ausschnitte der Natur würdigen und erheben kann.
Gezeigt werden ca. 120 Werke aus Europa und den USA und damit die Künstlerin mit einer ersten monografischen Ausstellung.



1 Tag, 09.01.2025
Donnerstag, 11:15 - 12:45 Uhr
1 Termin(e)
Do 09.01.2025 11:15 - 12:45 Uhr Barer Straße 27, 80333 München

Dr. Eckehard Bartsch

242.20600.04FFB

Kursgebühr: 15,00 €

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      Lenbachhaus
      06.02.25 (1-mal) 11:15 - 12:45 Uhr
      Lenbachhaus, Luisenstraße 33, 80333 München
      noch 3 Plätze frei
      (noch 3 Plätze frei)
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