Marsch ins Verderben: der Beginn einer düsteren Ära

Der Hitler-Ludendorff-Putsch, auch als „Marsch auf die Feldherrnhalle" bekannt, fand am 8. und 9. November 1923 in München statt. Adolf Hitler und General Erich Ludendorff versuchten, die Weimarer Republik zu stürzen und die Macht zu übernehmen. Inspiriert vom italienischen „Marsch auf Rom" wollte Hitler mit Unterstützung nationalistischer Kräfte die Regierung in Berlin gewaltsam übernehmen. Der Putsch scheiterte jedoch, als die bayrische Polizei die Demonstration vor der Feldherrnhalle gewaltsam stoppte. Hitler wurde verhaftet und zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, was ihm später dennoch half, durch den Prozess und seine Schriften politische Bekanntheit zu erlangen.
Wir treffen uns an der Feldherrnhalle und gehen über den Odeonsplatz zum Königsplatz, wo einst die so genannten Ehrentempel standen.
1 Vormittag, 08.11.2025 Samstag, 09:00 - 12:00 Uhr | |||
1 Termin(e)
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Matthias J. Lange , Journalist | |||
252.10102.14 | |||
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Kursgebühr: 30,00 € |
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